Inhaltsstoffe in Kosmetik- und Beautyprodukten: Was steckt wirklich drin?

Ein gesunder Lebensstil steht bei immer mehr Menschen im Fokus. Dabei geht es längst nicht nur um eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung, sondern auch bei der täglichen Beauty-Routine darum, seinen Körper mit wertvollen Kosmetikprodukten zu pflegen. Nur die wenigsten Frauen wissen wirklich, was in ihren zahlreichen Kosmetik- und Beautyprodukten enthalten ist. Dabei können ungünstige Stoffe für die Haut nicht nur eine allergische Reaktion auslösen, sondern sich ganzheitlich auf die Gesundheit des Körpers auswirken. Ein genauer Blick auf die Inhaltsstoffe in Hygiene- und Pflegeprodukten kann Aufschluss darüber geben, ob sich bestimmte Kosmetika für die eigene Beauty-Routine eignen oder nicht.
Dazu gibt es noch eine ganze Reihe von Inhaltsstoffen, auf die man besser gänzlich verzichten sollte, wenn man auch bei der Körperpflege die Gesundheit in den Vordergrund stellen möchte.
Wir haben Ihnen einen Ratgeber erstellt, der Sie über verschiedene Inhaltsstoffe in Pflege- und Kosmetikprodukten aufklärt. Zudem erfahren Sie welche Stoffe besser zu meiden sind und welche Wirkung bestimmte Inhaltsstoffe auf die Haut, den gesamten Körper und die Gesundheit haben können.

Inhaltsstoffe von Beautyprodukten genau unter die Lupe nehmen

Viele Frauen nutzen eine ganze Reihe von Beautyprodukten, um ihre Haare zu pflegen, die Haut makellos rein zu halten oder sich besonders hübsch zu machen. Doch berücksichtigen nur die wenigsten Frauen tatsächlich die Informationen, die auf Cremes, Lippenstiften, Make-up und Shampoo zu finden. Dabei lassen sich hier Kosmetikprodukte erst richtig verstehen. Neben dem Haltbarkeitsdatum, pflanzlichen Inhaltsstoffen gibt es ganz verschiedene Informationen auf Kosmetikprodukten, die Beachtung finden sollten, wenn man die Körperpflege und Beauty-Routine möglichst schonend und gesund durchführen möchte. Alle Inhaltsstoffe von Produkten aus Drogerien, dem Supermarkt oder Fachhandlungen wie Douglas werden durch die INCI-Richtlinien deklariert. So müssen nach EU-Gesetz alle Inhaltsstoffe für Kosmetikprodukte in absteigender Reihenfolge sortiert nach deren Menge in Produkten aufgeführt werden. Inhaltsstoffe, die mit einem Gewichtsanteil von unter ein Prozent in Kosmetika enthalten sind ebenfalls nachweispflichtig, müssen jedoch nicht mehr absteigend sortiert werden. Bei kleinen Verpackungen braucht es oftmals einen Beipackzettel, der auf der Packung mit einem Symbol eines kleinen offenen Buchs gekennzeichnet wird.

Natürliche Stoffe in Pflegeprodukten sind zu bevorzugen

Die Nachfrage für Naturkosmetik ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. So stehen die Beautyprodukte bei Frauen hoch im Kurs, die sich bedenkenlos verwenden lassen, ohne sich große Sorgen um die eigene Gesundheit zu machen. Naturkosmetikprodukte enthalten verschiedene Siegel wie ‚Kontrollierte Naturkosmetik‘, ‚Ecocert‘ oder ‚Natrue‘ und ermöglichen es die Körperpflege deutlich schonender und gesünder zu gestalten. Da immer mehr Frauen zudem auch einem veganen Lebensstil nachgehen, sind Kosmetikprodukte die frei tierischen Stoffen immer gefragter. Siegel wie das ‚Leaping Bunny‘ oder die ‚Veganblume‘ geben schnell Aufschluss darüber, ob es sich um ein veganes Kosmetikprodukt handelt oder nicht. Dabei ist auch vielen Frauen wichtig, dass die Produktion ohne Tierversuche stattgefunden haben. So kann es sich durchaus lohnen vegane Kosmetikprodukte zu bevorzugen, um nicht nur sich, sondern auch der Umwelt einen Gefallen zu tun.

Werbeversprechen können oftmals nicht gehalten werden

Mode statt Gesundheit – viele Frauen greifen aus den Vollen, wenn es um tägliche Beautyanwendungen geht. Auf einer Vielzahl von Pflegeprodukten verbergen sich zahlreiche Werbeversprechen und Anwendungseffekte. Doch sieht es in der Realität häufig anders aus. So gilt es sich nicht von übertriebenen Werbeversprechen locken zu lassen. Denn häufig entsteht bei der Verwendung bestimmter Produkte eine große Erwartungshaltung, die dann aber schnell wieder verfliegt, wenn doch nicht der gewünschte Effekt aufgetreten ist. Demnach sollte man Werbeversprechen nicht zu hoch hängen und eher Beautyprodukte nutzen, bei denen man weiß, was man bekommt.

Bild: Pixabay

Schreibe einen Kommentar